Am Samstag, dem 24. September 2016, hat der Musikverein zu seinem diesjährigen Jahresausflug eingeladen. Bei strahlendem Sonnenschein ging es mit dem voll besetzten Bus in den Schwarzwald. Als Reiseziel hatte unser Reiseleiter Willi Krüger die in Reilingen bekannte und freundschaftlich verbundene Stadt Dornstetten bei Freudenstadt bestimmt. Sabine Petzold, die auch in Dornstetten bereits bestens bekannt ist, übernahm die Feinarbeit der Reiseorganisation.

In Dornstetten wurden die Reiseteilnehmer im Foyer des Rathauses vom dortigen Bürgermeister Bernhard Haas empfangen und zu einem kleinen Umtrunk eingeladen. Sabine Petzold überbrachte Grüße von Reilingens Bürgermeister Stefan Weisbrod und überreichte in seinem Auftrag ein kleines Gastgeschenk.

Die Kapelle des Musikvereins gab vor dem Rathaus auf dem Marktplatz unter der Leitung von Peter Ehringer ein Platzkonzert, zu dem auch die Einwohner Dornstettens im Amtsblatt und in der Tageszeitung eingeladen worden waren. Obwohl das Konzert am Samstagmorgen zu einer recht ungewöhnlichen Zeit stattfand, füllte sich der Marktplatz mit vielen Zuhörern. Ohne Zugabe durfte die Kapelle nach eineinhalb Stunden Konzert nicht aufhören.

Im Anschluss daran ging es zum Mittagessen in das historische Gasthaus "Waldgericht" in Dornstettens Stadtteil Aach. Die Ausflugsteilnehmer wurden zügig bedient, das Essen war hervorragend und preiswert. Die Organisatoren des Ausflugs waren darüber sehr erfreut, denn das Mittagessen ist als Kriterium für das Gelingen eines Ausflugs von allergrößter Bedeutung.

Das Nachmittagsprogramm des Ausflugs bestand aus einer Stadtführung Dornstettens. Dabei wurde die Reisegesellschaft in zwei Gruppen aufgeteilt und von den Stadtführern Friedrich Reuff und Heinrich Albrecht bestens über die Geschichte der historischen Stadt, die im nächsten Jahr 1.250 Jahre alt wird, informiert. Wer das Glück hatte von Herrn Albrecht geführt zu werden, hatte die Gelegenheit, ihn auf der Kirchenorgel spielen zu hören und durfte auch mit ihm vom Kirchturm aus einen Blick auf die Stadt und Umgebung werfen.

Auf der Rückreise nach Reilingen wurde noch einmal eine kleine Rast eingelegt, sodass auch die letzten mitgebrachten Essen- und Getränkevorräte aufgebraucht wurden.